16 Mann in einem Transporter

© Bundespolizei

16 Menschen aus Indien haben am Mittwoch (5.2.25) versucht, illegal über die A44 bei Aachen-Lichtenbusch einzureisen - und zwar alle in nur einem Transporter.

Eigentlich ist das Fahrzeug nur für maximal neun Personen zugelassen, die Leute haben sich aber in den Wagen reingequetscht, alleine fünf in den Kofferraum, so dass sie sich nur noch an ihren Gepäckstücken festhalten konnten, berichtet die Bundespolizei.

Weder der 24-jährige Fahrer noch seine fünfzehn Begleitpersonen haben gültige Grenzübertrittsdokumente vorweisen können. Wie sich herausstellte, hat der Fahrer von jedem seiner Mitfahrer zwischen 20 und 100 Euro für die Fahrt nach Deutschland kassiert und ihnen eine Einreise ohne Polizeikontrolle versprochen.

Der Mann ist wegen des Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdender, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder schwerer Gesundheitsgefährdung angezeigt worden. Die Geschleusten, die ein Asylbegehren in Deutschland geäußert haben oder schon einer Ausländerbehörde in Deutschland zugewiesen sind, wurden an entsprechende Stellen weitergeleitet. Allen anderen wurde die Einreise verweigert und sie wurden nach Belgien zurückgewiesen.