Aachen: Laumann besucht Luisenhospital

Fast ein Jahr nach dem Großeinsatz im Aachener Luisenhospital sind ein OP-Saal und eine Station für ambulante Patienten mit 30 Plätzen immer noch nicht nutzbar.

Darüber hat das Krankenhaus am Dienstag (21.1.2025) bei einem Besuch von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann informiert.

Der Gesamtschaden durch das Feuer beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro.

Wegen des zerstörten OP-Saals konnten 2024 gut 800 OPs weniger durchgeführt werden, das hat zu einem zusätzlichen Ausfallschaden von knapp 5 Millionen Euro geführt.

Verletzt wurde bei dem Vorfall damals niemand, laut dem Luisenhospital werden aber immer noch 30 Mitarbeiter deswegen psychologisch betreut.

Die Intensivstation musste verlegt werden, ab März sollen aber wieder 16 Intensivbetten zur Verfügung stehen - momentan sind es nur acht.

Bei dem Einsatz am 4. März letzten Jahres hat eine Frau aus Eschweiler den OP-Bereich angezündet und sich danach im Haus verschanzt.

© Antenne AC
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Luisenhospital im Januar 2025