Ericsson Eurolab: Von Herzogenrath nach Aachen

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Das Ericsson Eurolab, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Mobilfunk, zieht von Herzogenrath nach Aachen.

In dem Landmarken-Büroneubau am Prager Ring ist jetzt der Grundstein gelegt worden, fertig werden soll er nächstes Jahr im Herbst.

Auf den insgesamt rund 9.000 Quadratmetern wird Ericsson mit seinen 5.000 Quadratmetern der Hauptnutzer sein.

Neueste Nachhaltigkeitsstandards und arbeitsergonomische Erkenntnisse fließen in den Neubau ein. Eine effiziente Energieversorgung will man über Wärmepumpen und eine Solaranlage auf dem begrünten Dach erreichen.

Das Ericsson Eurolab ist die berufliche Heimat für rund 500 hochqualifizierte Mitarbeitende, darunter Experten für Softwareentwicklung, Netzwerk-Integration, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, maschinelles Lernen, intelligente Fertigung und das Internet der Dinge (IoT).

(Bild oben: Visualisierung des Landmarken-Bürogebäude-Neubaus, so soll er nach der Fertigstellung aussehen.)

Bei der Grundsteinlegung am Prager Ring (v.l.n.r.): Hendrik Bettenworth (Landmarken), Marcel Burbach (Ericsson), Jens Kreiterling (Landmarken), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Anna Wetekam (Ericsson), Nico Schlun (Baugruppe Schlun) und Nils Perpeet (Landmarken).© Daniel Babinsky
Bei der Grundsteinlegung am Prager Ring (v.l.n.r.): Hendrik Bettenworth (Landmarken), Marcel Burbach (Ericsson), Jens Kreiterling (Landmarken), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Anna Wetekam (Ericsson), Nico Schlun (Baugruppe Schlun) und Nils Perpeet (Landmarken).
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Stimmen:

  • Jan Peter Meyer-Kahlen, Vice President und Head of ICT Development Center Eurolab bei Ericsson: „Die Nähe zur Exzellenzuniversität RWTH Aachen ist für uns als forschendes Unternehmen sehr wichtig. Um auch künftig attraktiv zu bleiben, haben wir eine noch urbanere, citynähere Lage mit guter Anbindung gesucht und bei Landmarken gefunden. Hybrides Arbeiten und Flexibilität in der Zusammenarbeit sind für das Eurolab essenziell. Der Landmarken-Neubau ermöglicht es uns, Räume so anzubieten, dass die Mitarbeitenden flexibel zusammenkommen können. Wir entwickeln neue Ideen und pflegen eine Unternehmenskultur, die von Innovationsgeist geprägt ist. Deshalb ist es für uns zentral, dass unsere Flächen modern, flexibel, anregend und kollaborativ sind. Die neue Arbeitswelt des Eurolabs wird innerhalb des Ericsson-Konzerns ein Leuchtturm-Projekt für neue hybride Work-place-Modelle sein.“
  • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Ich freue mich sehr über die Grundsteinlegung und die Entscheidung von Ericsson, die mit dem Umzug des Eurolabs an den Prager Ring an die starke Industrie- und Innovationstradition im Stadtteil Aachen-Nord anknüpfen.“