Gemeinsame Verkehrspolitik von Herzogenrath und Kerkrade
Veröffentlicht: Montag, 02.12.2024 10:55
Herzogenrath und seine niederländische Schwesterstadt Kerkrade haben im Eurode Business Center (EBC) letzte Woche eine Absichtserklärung über den künftigen gemeinsamen Ausbau der Rad- und Verkehrsverbindungen geschlossen.
Kernstück des "Letters Of Intent" (LOI) ist der Bau eines grenzüberschreitenden Radwegs in Eurode.
Außerdem sollen in beiden Kommunen die nachhaltige Mobilität verbessert und der öffentliche Personennahverkehr gefördert werden.
Der grenzüberschreitende Radweg soll den Herzogenrather Bahnhof direkt mit dem Stadtzentrum von Kerkrade verbinden - und in beiden Orten soll man dann auch die Velocity-E-Bike-Stationen nutzen können.
Stimmen:
- Bürgermeisterin Petra Dassen und Ratsmitglied Alexander Geers von der Gemeinde Kerkrade: „Dieses Projekt zeigt, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist und zu einer nachhaltigen und barrierefreien Zukunft für unsere Einwohner beitragen kann. Indem wir unsere Kräfte bündeln, machen wir die Region stärker und verbinden sie noch besser.“
- Herzogenraths Bürgermeister Benjamin Fadavian: „Für unser Zusammenleben in Eurode ist es wichtig, dass wir einander schnell, sicher und einfach erreichen können. Nachhaltige Mobilität ist hierfür ein zentraler Schlüssel und ich würde mich freuen, wenn wir dies- und jenseits der Grenze durch eine neue Radverbindung demnächst noch enger zusammenrücken würden.“
(Foto: (v.l.n.r.:) Kerkrades Beigeordneter Alexander Geers, Kerkrades Bürgermeisterin Petra Dassen, Herzogenraths Bürgermeister Benjamin Fadavian, Herzogenraths Technischer Beigeordneter Franz-Josef Türck-Hövener)