Hanbruch: Phosphor-Bombe, aber keine Gefahr
Veröffentlicht: Montag, 26.08.2019 15:02

An der Grundschule in Aachen-Hanbruch ist am Montag bei den Sondierungsbohrungen wie vermutet eine Phosphor-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden worden.
Phosphorbomben sollten aufschlagen, das weiße Phosphor in der ersten Kammer sich entzünden und eine Brennflüssigkeit im hinteren Teil der Bombe in Brand setzen, teilt die Stadt Aachen mit. Ziel war, dass Gebäude in Brand geraten. Allerdings hat sich in diesen Bomben kein Sprengstoff befunden.
Deshalb hat eine Spezialfirma die Bombe, von der das hintere Drittel fehlt, in dem sich die Brennflüssigkeit befunden hat, auch sehr unproblematisch sofort bergen können - obwohl sich noch das Phosphor in der Bombe befunden hat und auch der Zünder noch intakt gewesen ist.
Wegen Aufräumarbeiten auf dem Schulhof bleibt es dabei, dass der Unterricht erst am Montag beginnt.
Es besteht keine Gefahr, Räumungsmaßnahmen sind nicht nötig.