Petersdom wieder geöffnet: Kilometerlange Warteschlange

Papst Franziskus gestorben - Vatikan
© Michael Kappeler/dpa

Tod von Papst Franziskus

Rom (dpa) - Nach einer nur kurzen Pause am frühen Morgen ist der Petersdom am zweiten Tag für die öffentliche Aufbahrung von Papst Franziskus geöffnet worden. Wieder zogen Tausende Menschen dicht an dicht an dem offenen Sarg vorbei. 

Vor dem Petersplatz und der Sicherheitskontrolle bildete sich noch vor 8.00 Uhr eine etwa einen Kilometer lange Warteschlange von Gläubigen. Diese führte teils in Zick-Zack-Linien über angrenzende Plätze und Nebenstraßen. Ordnungskräfte und Freiwillige regelten den Verkehr rund um die Menschen. 

Um 7.00 Uhr begannen die Sicherheitsleute schließlich damit, die Gläubigen in das Gotteshaus vorzulassen. Dort liegt vor dem Hauptaltar der Pontifex, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben war. Noch bis Freitagabend ist Franziskus in dem offenen Sarg aufgebahrt, ehe dieser verschlossen wird für die Trauerfeier und Beisetzung am Samstag.

Petersdom bleibt länger als geplant geöffnet

Eigentlich hatte der Heilige Stuhl geplant, den Petersdom am Mittwoch und Donnerstag nur bis Mitternacht zu öffnen. Wegen des großen Andrangs aber entschieden die Verantwortlichen, die Menschen auch nach Mitternacht noch in den Dom zu lassen. In einem Livestream aus der Basilika war zu sehen, wie noch bis in die Morgenstunden immer wieder Leute vorgelassen wurden, die zuvor teils stundenlang auf Einlass gewartet hatten.

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Papst Franziskus gestorben - Vatikan
Viele hundert Meter lang war die Warteschlange schon am Donnerstagmorgen.© Michael Kappeler/dpa
Viele hundert Meter lang war die Warteschlange schon am Donnerstagmorgen.
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Papst Franziskus gestorben - Vatikan
Am Donnerstag bildeten sich wieder lange Warteschlangen vor dem Petersdom.© Michael Kappeler/dpa
Am Donnerstag bildeten sich wieder lange Warteschlangen vor dem Petersdom.
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Papst Franziskus gestorben - Vatikan
Gläubige können noch bis Freitagabend persönlich Abschied nehmen von Papst Franziskus.© Michael Kappeler/dpa
Gläubige können noch bis Freitagabend persönlich Abschied nehmen von Papst Franziskus.
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