Nationalspieler Kai Havertz spendet in der Heimat
Veröffentlicht: Dienstag, 06.06.2023 13:51

Fußballnationalspieler Kai Havertz aus Aachen bzw. Alsdorf vom FC Chelsea hat Ende Mai in Eschweiler die Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH (CBW) besucht und dabei 10.000 Euro für die Tiertherapie bei den Beschäftigten gespendet.
Das Geld stammt aus seiner Kai-Havertz-Stiftung, die sich seit März für die Nachwuchsförderung, den Tierschutz sowie für die Jugend- und Altenhilfe einsetzt.
Havertz sagt, für ihn sei es ein toller Auftakt in die Stiftungsarbeit gewesen. Er will sie in den kommenden Jahren in der StädteRegion und über die Grenzen hinaus bis ins Ausland vorantreiben.
Beim Ortstermin zeigte Kai Havertz sein großes Herz. Neugierig ließ er sich in viele Gespräche mit Beschäftigten verwickeln. Auf unverblümte, direkte Fragen und Kommentare brauchte er nicht lange warten. Die sind schließlich in den Caritas Betriebs- und Werkstätten geliebter Teil des Alltags. Wie auch das Herzblut, mit dem die Beschäftigten in den 20 Geschäftsbereichen begleitet werden.
Bei seinem Besuch in Eschweiler hab er erlebt, was wirklich wichtig ist im Leben, so Havertz. Er habe großen Respekt vor der inklusiven Arbeit der GmbH. Und die möchte er unterstützen. Als Förderzweck hat seine Stiftung die Tiertherapie in den Blick genommen, die den Beschäftigten abseits der Arbeit wohltuende, heilende und stärkende Erfahrungen ermöglicht. Der 23-jährige Profifußballer hat sich auch in eine Gruppe gesetzt, um zu sehen, was mit dem Geld möglich wird. Nach persönlichen Fragen an ihn ist dann aber Therapiehund Kiwi ins Zentrum gerückt, mit dem Beschäftigte und Gäste viele entspannende und anregende Übungen vollzogen. Abgerundet wurde der hohe Besuch standesgemäß mit Torwandschießen, Autogrammen und Selfies.
Havertz abschließend: "Für mich persönlich sind es die zwischenmenschlichen Begegnungen, die den Unterschied ausmachen. Mir liegt es am Herzen, mit unterschiedlichsten Menschen in den Austausch zu kommen und gemeinsam daran zu arbeiten, dass die Welt morgen ein bisschen friedlicher, liebevoller und empathischer ist.‘‘