Neue Verhandlungen im Albers-Prozess

Vor dem Aachener Landgericht geht es am Donnerstag wieder um den TV-Auswanderer Jürgen Albers aus Eschweiler.

Das Gericht hat ihn im April letzten Jahres zu einer Haftstrafe von 14 Jahren verurteilt. Er wurde wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge schuldig gesprochen. Albers war daraufhin in Revision gegangen und der Bundesgerichtshof hat das Urteil abgeändert. Demnach soll es kein bandenmäßiges Handeltreibens gewesen sein. Das Aachener Landgericht entscheidet deshalb jetzt über eine neue Gesamtstrafe.

Jürgen Albers war als Mallorca-Auswanderer in "Goodbye-Deutschland" bekanntgeworden.