Positive Bilanz nach Schulstraßen-Test in Aachen

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Der Schulstraßen-Versuch an vier Aachener Grundschulen im letzten September während der Europäischen Mobilitätswoche ist aus Sicht der Stadt gut gelaufen.

In einer Umfrage danach haben sich gut 80 Prozent der Eltern, Kinder, Lehrer und Anwohner für eine dauerhafte Einführung ausgesprochen.

Die Stadt will jetzt prüfen lassen, ob das möglich ist. Denn die Schulstraße habe für ein besseres Sicherheitsgefühl gesorgt und die Anzahl der Kinder, die mit dem Auto zur Schule gebracht wurden, ist zurückgegangen (von 25 auf 21 Prozent).

Elf der 39 Aachener Grundschulen sind an einer dauerhaften Schulstraße interessiert. Dann wird der Bereich direkt vor der Schule jeweils zwischen halb acht und viertel nach acht für Autos gesperrt. So will man verhindern, dass Eltern ihre Kinder mit dem Auto direkt vor der Schule absetzen, denn das führe oft zu gefährlichen Situationen.

Getestet wurden die Schulstraßen an den Grundschulen Brühlstraße, Am Höfling, in Hanbruch und am Höfchensweg.

Die Schulstraßen sind auch Thema im nächsten Aachener Mobilitätsausschuss am 16. Januar.