Preuswald-Hochhaus ist aufwändig saniert worden
Veröffentlicht: Dienstag, 06.06.2023 10:32

Das Hochhaus in Aachen-Preuswald ist aufwändig saniert worden und trägt seit der Fertigstellung den Namen "Waldmarke".
Betrieben wird es von der POHA House, einem Schwesterunternehmen aus der Landmarken-Familie, das Cospaces zum gemeinschaftlichen Wohnen, Arbeiten und Zusammenkommen unter einem Dach bietet.
In dem 14-stöckigen Bauwerk aus den 1970er Jahren mit rund 5.600 m² Wohnfläche gibt es jetzt 84 neuwertige Wohnungen. Das Hochhaus ist in Teilen bis auf den Rohbau zurückgebaut worden und hat unter anderem eine neue Fassade inklusive neuen Fenstern, ein neues Dach, eine neue Elektroinstallation und neue Aufzüge erhalten. Heizung, Sanitär und Lüftung wurden ausgetauscht und auf den aktuellen Stand gebracht. Unter anderem sind 740 neue Türen eingebaut, über 500 Fenster erneuert und rund 8.500 m² Fassade saniert worden. Vom Single-Apartment bis zur Familienwohnung ist auf jeder Etage alles dabei, in den oberen Stockwerken bieten sich - wie es heißt - "fantastische Ausblicke ins Grüne und bis weit in das angrenzende Nachbarland Belgien hinein".
„Der Name Waldmarke ist bewusst gewählt. Er steht für einen Standort, aus dem wieder eine Marke geworden ist“, sagt der Projektverantwortliche bei Landmarken, Arthur Kochel, und ergänzt: „Unser Projekt ist ein Beitrag zur Revitalisierung des ganzen Quartiers Preuswald, das für Familien, Singles, Paare und Bewohner aller Generationen wieder viel zu bieten haben wird.“
POHA House eröffnet in Aachen das erste von zwei innerstädtischen POHA Houses im Juli am Theaterplatz 1. Das zweite am Dahmengraben soll noch in diesem Jahr folgen. Zielgruppen sind vor allem Singles und Paare, die nach gemeinschaftlichen Erlebnissen suchen, Wohnen und Arbeiten miteinander verbinden wollen oder neu in die Stadt kommen und schnell Anschluss finden möchten.
Anders als dort ist die Zielgruppe für die "Waldmarke" im Preuswald mit ihren familiengeeigneten Wohnungen völlig offen. „Als wir POHA House gegründet haben, haben wir besonders viel Wert darauf gelegt, Cospaces größer zu denken – mehr Optionen, mehr Vielfalt, diversere Zielgruppen. Denn alle Generationen sollten Zugriff zu der neuen Art des Wohnens haben“, sagt Lea Mishra, Mitgründerin von POHA House. „Nun eröffnen wir im Preuswald nicht nur unseren ersten Standort in der Natur, sondern auch unser erstes Haus, wo absolut alle, inklusive Familien mit Kindern, ein Zuhause finden.“
Die ersten 27 Wohnungen hat man schon übergeben. Vom ersten bis ins 14. Obergeschoss sind noch 57 Wohnungen in den Größen 70 bis 95 Quadratmeter verfügbar, die möbliert oder unmöbliert angemietet werden können.
Ein Bonbon für die Mieter der "Waldmarke", aber auch für andere Bewohner im Quartier, ist die Entwicklung im Anbau des Hochhauses. Auf der Fläche eines stillgelegten Schwimmbads entsteht ein Gemeinschaftsbereich, der Anfang 2024 mit Co-Working-Bereichen, Lounge, einem Bar- und Essbereich sowie Workshopflächen öffnen wird. Zum POHA House gehört eine Community-Managerin, die sich um die Anliegen der Bewohner und das operative Management des Hauses kümmert sowie spannende Events, Workshops und Sportkurse für die Gemeinschaft organisiert. Dieser Bereich steht dann nicht nur allen Bewohnern der Waldmarke, sondern über eine Clubmitgliedschaft auch allen Nachbarn offen. Auch im Erdgeschoss soll noch eine freie Fläche perspektivisch nachgerüstet werden, hier können zum Beispiel eine „WashBar“, ein Waschsalon mit Bar, sowie ein Fahrradraum mit E-Ladestation und Repair-Bereich entstehen.
Mehr über die POHA Houses erfahrt Ihr von unserer Reporterin Marijke Stasch auch HIER.