Rad- und Gehweg Gressenich-Werth wird ab 2025 gebaut

© Tobias Schneider (Kupferstadt Stolberg)

Stolberg baut sein Radwegenetz weiter aus und beginnt voraussichtlich Anfang kommenden Jahres mit dem Bau des Rad- und Gehwegs Gressenich-Werth.

Er soll einen deutlichen Qualitätsgewinn für Radfahrten und Spaziergänge zwischen Gressenich und Werth bringen, heißt es von der Stadt.

Sie will dabei am Konzept festhalten, keine Verbote für den motorisierten Verkehr auszusprechen.

Für 95% der Kosten des rund anderthalb Kilometer langen Rad- und Gehwegs gibt die Kölner Bezirksregierung Fördergeld.

Lageplan des Radverbindungswegs Gressenich-Werth© Auszug aus dem GeoPortal der StädteRegion Aachen
Lageplan des Radverbindungswegs Gressenich-Werth
© Auszug aus dem GeoPortal der StädteRegion Aachen

Infos der Stadt Stolberg zum Verlauf des Rad- und Gehwegs Gressenich-Werth:

"Die rund 1,5 km lange Radwegeverbindung startet am südlichen Ortsrand von Werth „Am Kaltenborn“. Von dort verläuft die Verbindung in Verlängerung der Straße „Am Kaltenborn“ auf dem vorhandenen Wirtschaftsweg in südöstliche Richtung am Steinbruch Vygen entlang bis zur Kreuzung Hitzberg. Von der Kreuzung Hitzberg geht es weiter geradeaus bis der Wirtschaftsweg im Bereich des Friedhofes Gressenich auf die Straße „Auf der Eiche“ trifft. Ab hier läuft die Radwegeverbindung entlang der Straße in südwestliche Richtung bis zur Einmündung in die Gressenicher Straße. Der Abschnitt der Straße „Auf der Eiche“ soll im Zuge dessen als Fahrradstraße ausgewiesen werden, in die Autos weiterhin einfahren dürfen. An der Einmündung Auf der Eiche / Gressenicher Straße (L 12) wird auf Höhe des Netto-Marktes eine Querungshilfe zur Anbindung der neuen Radwegeverbindung an den bestehenden Geh- und Radweg an der Gressenicher Straße errichtet.

Die Breite des gemeinsamen Geh- und Radweges orientiert sich am Bestand, so dass kein Eingriff in die Natur notwendig ist. Nur in den Kurvenbereichen müssen Verbreiterungen umgesetzt werden. Zudem soll der Weg im Bereich der Einschnittsböschungen und angrenzenden Gehölzstreifen bis zu 30 cm oberhalb der vorhandenen Wegefläche ausgebaut werden, so dass auch hier die Eingriffe möglichst minimal sind. Für alle notwendigen Eingriffe in die Natur wurde ein Landschaftspflegerischer Begleitplan erstellt und abgestimmt."