Solarenergie aus dem Tagebau Inden

Der Energiekonzern RWE kann demnächst Solarstrom aus dem Tagebau Inden liefern.

Der Energieriese hat dafür den Zuschlag der Bundesnetzagentur erhalten. Wenn alles nach Plan läuft, kann der Bau des Solarparks mit Speicher im Oktober beginnen. Im Juni 2022 würde das Projekt dann erstmals Strom erzeugen und speichern.

Und zwar bis zur Fertigstellung des Indesees. Der Tagebau Inden soll Ende 2029 schließen. Bis die ersten Wellen des Indesees aber ans Ufer schlagen, vergehen zwei Jahrzehnte.

Der Speicher soll für bis zu zwei Stunden Strom aufnehmen können und so als Puffer zwischen Solarstrom-Erzeugung und Versorgungsnetz dienen. Die Anlage am künftigen See ist die erste ihrer Art von RWE in Europa.