Telefonbetrug: Täter schlagen in Aachen und Roetgen zu

In der Städteregion haben am Donnerstag, dem 29. November, Telefonbetrüger mehrmals zugeschlagen.

Die Opfer aus Aachen und Roetgen sind beide über 80 Jahre alt und verloren jeweils einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Der Frau aus Aachen erzählten die Täter am Telefon, dass ihre Tochter in einen schweren Unfall verwickelt gewesen sei und eine Kaution benötige. Aus Angst um ihr Kind händigte die Seniorin den Tätern das Geld aus.

Bei dem Fall aus Roetgen gab der Täter vor, ein Polizist zu sein. Er versprach dem alten Mann, sein Geld sicher zu verwahren. Daraufhin händigte der Rentner ihm das Geld aus.

Ratschläge der Polizei

Die Polizei rät: Überweist niemals Geld auf fremde Konten, weil euch jemand online oder am Telefon darum bittet oder euch dazu auffordert. Gebt am Telefon bitte keine persönlichen Informationen und auf keinen Fall Bankdaten oder individuelle Passwörter oder TAN-Nummern an, auch wenn vermeintlich eure Bank am anderen Ende der Leitung ist. Übergebt niemals Bargeld oder Wertgegenstände an die Polizei oder Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts. Angehörige dieser Institutionen werden am Telefon in keinem Fall Bargeld oder Wertgegenstände von euch fordern! Wenn angeblich Familienmitglieder oder Bekannte involviert sind: Kontaktiert die Person umgehend unter den euch bekannten Telefonnummern.

Die Kriminalprävention der Polizei steht euch gerne unter der Rufnummer 0241/9577-34401 beratend zur Seite und klärt über Betrugsmaschen auf. Weitere Informationen erhalten ihr auch im Internet auf der Seite https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/