Videobeobachtung wieder in Eschweiler

© Stadt Eschweiler/Michael Grobusch

In Eschweiler hat die Aachener Polizei am Montag ihre zweite mobile Videobeobachtungsanlage in der Region aufgestellt.

Standort ist die Marienstraße in Eschweiler (gegenüber der Einmündung zur Grabenstraße).

Die andere mobile Videobeobachtung läuft schon länger in Stolberg im Bereich Mühle in Unterstolberg.

Die Bilder der Anlage werden zu Betriebszeiten live in die Polizei-Leitstelle übertragen und gesichtet. Dadurch ist ein schnelleres Eingreifen möglich, Gefahrensituationen und Straftaten können schnell erkannt oder aber - wenn geschehen - beweissicher verfolgt werden.

Für die Polizei - verantwortlich für die Verhütung und Verfolgung von Straftaten - ist die mobile Videobeobachtung deshalb vor allem auch präventiv wichtig: Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in den Bereichen mit Videobeobachtungsanlage sicherer fühlen.

Seit Anfang des Jahres steht der Polizei Aachen die mobile Videobeobachtung zur Verfügung. Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der Videobeobachtung findet Ihr unter: https://aachen.polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung.

Bürgermeisterin: Auch Markt könnte man überwachen

Aus Sicht der Stadt Eschweiler leistet die Videoüberwachung einen wichtigen Beitrag zur Wahrung von Sicherheit und Ordnung in der Fußgängerzone. Sie sei eine flankierende Maßnahme zu der seit Jahren bewährten Partnerschaft von Stadt und Polizei und zu einer verstärkten Präsenz des städtischen Ordnungsamtes in der Innenstadt und in den Stadtteilen, heißt es. .

Somit ergänze sie das Konzept von Bürgermeisterin Nadine Leonhardt, die das Thema Sicherheit zu einem Schwerpunkt gemacht hat: „Regelmäßige Videoüberwachung trägt maßgeblich zur Sicherheit in Eschweiler bei. In Zukunft halte ich auch den Marktplatz für eine temporäre Videoüberwachung für geeignet. Den Polizeibehörden danke ich für die gute Zusammenarbeit.“