Vorsicht: Keine Fake-News verbreiten!
Veröffentlicht: Dienstag, 11.02.2025 13:59

Die Aachener Polizei warnt vor Fake-News und deren Verbreitung.
So sei in den letzten Wochen über WhatsApp rumgegangen, dass es in Herzogenrath zur versuchten Entführung eines Schulkinds gekommen sei.
Daraufhin haben viele verunsicherte Eltern die Meldung in ihren Social-Media-Accounts geteilt.
Die Aachener Kripo hat intensiv ermittelt und dann klar festgestellt, dass es sich um eine Falschmeldung gehandelt hat, die auf ein Missverständnis zurückgeht. Eine Gefahr für die Kinder habe zu keiner Zeit bestanden.
Weil solche und ähnliche Nachrichten immer wieder kursieren, gibt die Polizei diese Verhaltenstipps:
1. Prüft Informationen vor einer Weiterleitung: Verbreitet keine Warnungen oder Verdachtsmeldungen, deren Ursprung und Wahrheitsgehalt Ihr nicht selbst nachprüfen könnt. Informiert im Zweifel die Polizei, die solchen Hinweisen unmittelbar nachgeht. Denn Falschmeldungen können zu Unsicherheit und Angst führen, Unschuldige gefährden und die Arbeit der Polizei erschweren. Besprecht Gerüchte kritisch anstatt sie ungefiltert weiterzugeben!
2. Ruhe bewahren und handeln: Versucht, die Ruhe zu bewahren und lasst Euch nicht von einer Gruppendynamik leiten! Wenn Ihr konkrete Informationen habt oder eine Gefahr vermutet, meldet sie direkt der Polizei. Die kann dann prüfen und angemessen reagieren. Bringt Euch und andere Menschen nicht durch eigene "Ermittlungen" in Gefahr!
Grundsätzlich: Bei Verdachtsfällen oder dringenden Hinweisen wendet Euch immer an die Polizei unter der Notrufummer 110 oder an die nächstgelegene Polizeiwache.